Beeindruckende Tage im schwedischen Luleå nahe am Polarkreis. Herzlichen Dank an die Konrad Adenauer Stiftung und insbesondere Leonie Schiedek, die das „Nordisch-Deutsche Rundtischgespräch: Transformation der #Industrie in Richtung einer kohlenstoffarmen Zukunft – ein spezifischer Blick auf Wasserstoff“ organisiert hat. Mit exzellenten Gesprächspartnern aus Industrie, Politik und #Wissenschaft insbesondere aus Schweden und Finnland konnten wir 2 Tage lang Chance und Herausforderungen einer globalen Wasserstoffwirtschaft erörtern. Die Potenziale insbesondere in Finnland, aber auch in Schweden sind gigantisch. Allein in Finnland wird von einem Windkraftpotenzial von 130 GW ausgegangen. Rund um den Bottnischen Meerbusen soll in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit „BotH2nian“ ein
ganzes “Wasserstoff Bay” entstehen. Im Norden Europas und in der Atkantikregion gibt es übrigens die meisten Planungen und angekündigten Investments für Erzeugungsprojekte für Grünen Wasserstoff weltweit. Als Anlandungshafen für große Mengen grünen Wasserstoff und insbesondere grünen Ammoniak bietet sich Rostock an. Perspektivisch sollte sich auch eine H2-Pipeline lohnen. Auch eine Einbindung der baltischen Staaten erscheint mir sinnvoll – allen voran Estland. Mein Rat: Think big! Der zukünftige Bedarf Deutschlands an Wasserstoff ist enorm!